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Startschuss für CTPark Düsseldorf: CTP entwickelt bislang größtes Brownfieldprojekt

Startschuss für CTPark Düsseldorf: CTP entwickelt bislang größtes Brownfieldprojekt

Drohenfoto: Vogelperspektive auf das Gelände des CTPark Düsseldorf

CTP, Europas größter börsennotierter Eigentümer, Entwickler und Bestandshalter von Logistik- und Industrieimmobilien, entwickelt mit dem CTPark Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen, sein bislang größtes Projekt in Deutschland. Es ist zugleich das größte Revitalisierungsvorhaben des Unternehmens in Europa. Dazu erwirbt CTP eine Grundstücksfläche von über 830.000 qm nahe der Düsseldorfer Innenstadt von einem der weltweit führenden Hersteller von Rohrsystemen Vallourec. Es ist die zweite gemeinsame Transaktion – bereits im Dezember 2023 hatte CTP ein 335.000 qm großes Grundstück in Mülheim an der Ruhr, ebenfalls Nordrhein-Westfalen, zur Revitalisierung von Vallourec übernommen. 

Der Kaufpreis liegt bei 155 Mio. Euro. Mit einer geplanten Gesamtinvestitionssumme von über 700 Mio. Euro sieht der Entwickler die Realisierung eines modernen Multi-User-Parks für eine breite Zielgruppe aus Industrie und Produktion, Light-Industrial sowie aus Forschung und Entwicklung vor, ergänzt um begleitende Büroflächen- und Boardinghousekonzepte. Zu der Nutzergruppe zählen auch Unternehmen aus dem High-Tech-Segment wie Chip-Hersteller. Darüber hinaus ist ein Teilverkauf an städtische Betriebe, unter anderem an die Rheinbahn, geplant. 

Mit dem Vorhaben trägt CTP seiner Strategie Rechnung, Flächen so ressourcenschonend und nachhaltig wie möglich zu entwickeln. Dafür nutzt der Entwickler vorrangig Industriebrachen, um auf ihnen Immobilien zu errichten, die sowohl modernen Kundenbedürfnissen als auch den neuesten ESG-Anforderungen entsprechen. Besondere Beispiele dafür sind Projekte in Mülheim an der Ruhr, Wuppertal und Bremen. Für Letzteres wurde CTP im Mai 2024 mit dem Brownfield24 Award in der Kategorie Bestes Brownfield Projekt (Logistik) ausgezeichnet. Bei der Errichtung des CTPark Düsseldorf ist der vollständige Abbruch aller Bestandsgebäude vorgesehen. Nur einzelne unter Denkmalschutz bestehende Gebäude werden erhalten und in das neue gewerbliche, städtebauliche Konzept integriert. 

„Die Akquisition des Projekts in Düsseldorf markiert den Höhepunkt unserer Aktivitäten dieses Jahres. Es wird das bislang größte und gleichzeitig umfangreichste Revitalisierungsvorhaben in Deutschland. Unser Parkmaker-Konzept und unsere jahrzehntelange internationale Erfahrung legen dafür den Grundstein“, kommentiert Alexander Hund, Managing Director Deutschland & Österreich bei CTP. „Auf dem deutschen Markt entstehen aktuell viele neue und innovative Branchen wie die Halbleiterindustrie aber auch Wirtschaftszweige rund um Lösungen für eine fossilfreie Energieversorgung. Hinzu kommen steigende Ansprüche der Immobiliennutzer an nachhaltige Gebäude, um die unternehmenseigenen ESG-Ziele zu erfüllen. Genau diese Nachfrage an hochwertigen und nachhaltig entwickelten Industrie- und Logistikparks können wir bedienen.“

„Wir bedanken uns bei der Stadt Düsseldorf und bei Vallourec für die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit und blicken mit Vorfreude auf das neue Jahr, um die Entwicklung des CTPark Düsseldorf schnellstmöglich voranzutreiben. Dieses ganz besondere Projekt und die damit verbundenen Herausforderungen gehen wir mit viel Tatendrang an. Mit der Transaktion sehen wir unsere Akquisitionspläne in Deutschland als noch nicht abgeschlossen an, sondern wollen ganz im Gegenteil unsere Entwicklungspipeline mit interessanten Projekten weiter ausbauen“, ergänzt Timo Hielscher, Managing Director M&A. 

Das Areal zur Realisierung des Parks liegt im Nordosten von Düsseldorf, im Stadtteil Rath, und ist hervorragend an das lokale Verkehrsnetz angebunden. Die Autobahn A52 ist mit nur 300 m Entfernung direkt vom Grundstück aus erreichbar. Auch die A44 und die A3 verlaufen mit nur 4 km bzw. 9 km Entfernung unweit des Grundstücks. Der Flughafen Düsseldorf befindet sich in 2 km, die Innenstadt in 8 km Entfernung. Neben Flächen in Wuppertal, Aachen, Krefeld und Mülheim an der Ruhr ist es der fünfte Industriestandort, den CTP in Nordrhein-Westfalen erwirbt. Darüber hinaus sicherte sich der Entwickler in 2024 Flächen im BrainergyPark in Jülich, wo CTP eine rund 20.000 qm große High-Tech-Produktionsanlage für das taiwanesische Unternehmen Quanta Computer realisiert.

Die Planungen für den CTPark Düsseldorf haben bereits begonnen, zum 31.12.2024 ist die Übernahme der Flächen geplant. Die Entwicklung ist für die nächsten Jahre angesetzt.

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HR-Umfrage: Fachkräfteengpass in der Logistik hält an, nachhaltige Personalstrategien zeigen dennoch Wirkung

Stimmungsbild unter Personalverantwortlichen

HR-Umfrage: Fachkräfteengpass in der Logistik hält an, nachhaltige Personalstrategien zeigen dennoch Wirkung

 

Auf der BVL Supply Chain CX in Berlin präsentierte die Initiative „Die Wirtschaftsmacher“ die Ergebnisse ihrer diesjährigen HR-Umfrage zum Fachkräftemangel in der Logistik. Die Auswertung der Antworten erfolgte in Kooperation mit der CBS International Business School und bringt erneut signifikante Einsichten, wie sich die Situation in diesem Wirtschaftsbereich entwickelt und welche Strategien Unternehmen anwenden, um den Herausforderungen zu begegnen. Zentrale Erkenntnisse der Befragung: Trotz verstärkter Maßnahmen in Bereichen wie Digitalisierung und Automatisierung stehen Unternehmen weiterhin vor der Herausforderung, qualifizierte Arbeitskräfte zu finden sowie darüber hinaus den steigenden Skill-Anforderungen bei diversen Jobprofilen gerecht zu werden. Die neu erhobenen Daten zeigen ein insgesamt gemischtes Bild, da sich die Lage in Teilen leicht verbessert hat, andere Bereiche sind hingegen weiterhin stark betroffen.

70 Prozent der teilnehmenden Unternehmen erleben derzeit Fachkräfteengpässe. Besonders gesucht sind neben gewerblichen Fachkräften und Berufskraftfahrenden auch IT-Spezialistinnen und ‑Spezialisten sowie Auszubildende. Auch wenn sich diese Einschätzung im Vergleich zur letzten Umfrage im Herbst 2023 insgesamt scheinbar leicht verbessert hat, erwarten über 60 Prozent der Befragten eine weitere Verschärfung der Situation. Die positiven Teiltendenzen könnten auf wirksame HR-Maßnahmen zurückzuführen sein: Gestiegene Recruiting- und Personalkosten wurden im Vergleich zum letzten Jahr als konkrete Konsequenzen des Fachkräftemangels vermehrt genannt. Dennoch unterstrichen die Befragten die anhaltende Dringlichkeit der Thematik. Als Ursachen hierfür wurden neben demografischen (37,5 Prozent volle Zustimmung) und branchenspezifischen Herausforderungen wie vergleichsweise geringere Gehälter (35,9 Prozent volle Zustimmung) vor allem das negative oder veraltete Image (50 Prozent volle Zustimmung) der Logistik genannt, was die Notwendigkeit von Initiativen wie den Wirtschaftsmachern bestätigt.

Weiterbildungschancen und Quereinstiege werden wichtiger

Um den weiteren primär genannten Konsequenzen von offenen Stellen und Fluktuation, wie einer Hemmung des Unternehmenswachstums (32,5 Prozent volle Zustimmung), Kompetenzverlusten (35 Prozent volle Zustimmung) und der Mehrbelastung für die restliche Belegschaft (45 Prozent volle Zustimmung) entgegenzuwirken, setzen Unternehmen vermehrt auf erhöhte Flexibilität als Angebot (40 Prozent volle Zustimmung). Zudem wird auf die Integration von Quereinsteigerinnen und Quereinsteigern (40 Prozent volle Zustimmung) und Weiterentwicklung (35 Prozent volle Zustimmung) gesetzt. Letzteres deutet auf einen langfristigen Ansatz zur Bewältigung des Fachkräftemangels hin, der nicht allein durch Neueinstellungen gelöst werden kann, sondern der Qualifizierung von bestehenden Mitarbeitenden bedarf. Die Ergebnisse belegen zudem erneut, dass der Problematik mit sehr vielschichtigen Maßnahmenbündeln entgegengewirkt wird, wozu auch weiterhin wichtige Aspekte wie Investments in Employer Branding und Rekrutierung von Fachkräften aus dem Ausland zählen. Um spezifisch der Fluktuation entgegenzuwirken, wurden dieses Jahr vor allem regelmäßige Gehaltsanpassungen als wirksamste Maßnahme genannt.

Tendenz: Priorisierung von nachhaltigeren Personalstrategien

Die diesjährige Umfrage belegt darüber hinaus erneut, dass der Fachkräftemangel in der Logistik nach wie vor eine kritische Herausforderung darstellt. Der vermehrte Einsatz moderner Rekrutierungsmethoden spiegelt die Bemühungen der Unternehmen wider, langfristige Lösungen zu finden. Eine markante Entwicklung zeigt sich demzufolge insgesamt in der Verschiebung von kurzfristigen zu eher langfristigen Maßnahmen. Zudem gibt es auch weiterhin brancheninterne und regionale Unterschiede, die gezielte und individuelle Maßnahmen erfordern. Es bleibt zu beobachten, wie sich diese Trends im nächsten Jahr fortsetzen und welche Maßnahmen Unternehmen priorisierend ergreifen werden, um die Fachkräftelücke bestmöglich zu schließen.

Die Umfrage wurde erneut wissenschaftlich von der CBS International Business School, einem Hochschulpartner der Wirtschaftsmacher, begleitet. Das Fazit von Prof. Dr. Nils Finger, Professor für Supply Chain Management an der CBS, lautet wie folgt: „Neben den erwähnten Herausforderungen weise ich gerne auf einen weiteren entscheidenden Aspekt hin, und zwar die durchaus positiven Auswirkungen auf die untersuchte Problematik durch eine vollumfänglichere Nutzung des Digitalisierungspotentials in unserer Branche. Natürlich helfen Technologien wie Robotic Process Automation dabei, den Fachkraftmangel abzumildern. Aber die neuen Technologien bedeuten gleichzeitig auch neue Anforderungen und damit einen Bedarf an neuen Mitarbeiter-Skills. Wir beobachten in dem Zusammenhang trotz Fortschritten in unserer Branche einen wachsenden Skill-Gap, zum Beispiel in puncto fortschrittlichem Umgang mit Daten – Stichwort: Data Science. Bedingt durch die Schnelllebigkeit von Technologien müssen Unternehmen dieser Herausforderung mit Investments in immer neue und noch intensivere Fortbildungsprogramme im Bereich von digitalen Skills sowie nicht-digitalen Skills wie persönlicher Resilienz begegnen. Dies unterstützt, dass Arbeitgeber attraktiv bleiben, die Mitarbeitenden für die komplexen Anforderungen unserer Zeit vorbereiten und ihr Potenzial bestmöglich ausschöpfen. Um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben, ist zudem ein weiterer Aspekt entscheidend: Das Finden einer guten Balance zwischen der Digitalisierung und der Sicherung von menschlicher Expertise.“

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Solarstrom für BMW

Solarstrom für BMW

Sunrock installiert an zwei ostbayerischen Werken der BMW Group großflächige Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtkapazität von 14 MWp. Diese werden ab 2025 erneuerbare und vor Ort erzeugte Energie über ein lokales Power Purchase Agreement (PPA) zur Verfügung stellen und tragen dem Ausbau der regenerativen Energieversorgung der Standorte des Automobilherstellers Rechnung.

Sunrock, der führende europäische Entwickler von Photovoltaikanlagen für großflächige Dächer, stattet Gebäude der Werke der BMW Group in Dingolfing und Regensburg mit PV-Anlagen aus. Nach Fertigstellung der Anlagen werden die beiden Standorte ab 2025 mit klimafreundlicher und lokal erzeugter Energie über ein PPA versorgt.

Insgesamt entwickelt Sunrock 125.000 qm PV-Dachfläche für BMW mit einer Gesamtleistung von 14 MWp und erzeugt dabei 14,2 GWh Strom – genug, um den Bedarf von mehreren tausend Familienhaushalten zu decken. In Dingolfing wird auf einer Fläche von über 100.000 Quadratmetern auf einer Halle der zentralen Aftersales-Logistik eine der leistungsstärksten PV-Anlagen Deutschlands errichtet. Sie verfügt über eine Kapazität von 11,1 MWp und erzeugt jährlich etwa 11,3 GWh Strom. Am Standort Regensburg entstehen 25.000 qm PV-Dachfläche mit einer Leistung von 2,9 MWp, die rund 2,9 GWh erzeugen. An beiden Standorten mietet Sunrock die Dachflächen.

Nicole Haft-Zboril, Leiterin BMW Group Immobilienmanagement, betont: „Mit diesem Projekt entsteht nicht nur eine der größten Photovoltaik-Aufdachanlagen Deutschlands. Wir treiben damit auch direkt auf dem Werksgelände die regenerative Energieversorgung der BMW Group Standorte voran.“

Die Bauarbeiten für die Projekte beginnen bereits in den nächsten Monaten, die Inbetriebnahme der Anlagen in Regensburg und Dingolfing sind für das Jahr 2025 eingeplant. Durch die Zusammenarbeit mit Sunrock baut der Automobilhersteller die Integration erneuerbarer Energien an seinen Standorten weiter aus.

„Die Kooperation mit einem so namhaften Automobilunternehmen wie BMW ist für uns eine Auszeichnung und für unsere Branche eine großartige Chance, darzulegen, wie wir gemeinsam die Energiewende vorantreiben können. In einem Sektor mit einem hohen Energiebedarf, ähnlich wie in anderen industriellen Bereichen, ist es entscheidend, lokale Lösungen zur nachhaltigen Energieversorgung zu entwickeln. Wir freuen uns, mit der Installation der PV-Anlagen in Dingolfing und Regensburg bald zu beginnen und so zwei Werke der BMW Group künftig mit lokal erzeugtem Solarstrom zu versorgen. Dabei übernehmen wir vollständig Errichtung, Betrieb und Wartung der Anlagen. Mit unserem Ansatz, unsere Kunden und Partner über mehrere Jahrzehnte zu begleiten, schaffen wir langfristige Planungssicherheit und leisten einen Beitrag zur Dekarbonisierung der Wirtschaft“, sagt Georg Brenninkmeijer, Managing Director Sunrock Germany.

Bereits im Sommer 2024 gab Sunrock bekannt, mehrere Werke eines weiteren internationalen Automobilkonzerns mit PV-Anlagen auszustatten.

 

Im Überblick PV-Dachanlagen für die BMW-Group:

  • Gesamt
    • 125.000 qm PV-Dachfläche
    • 14 MWp
    • 14,2 GWh
  • Standort Dingolfing:
    • 100.000 qm PV-Dachfläche
    • 11,1 MWp
    • 11,3 GWh
  • Standort Regensburg
    • 25.00 qm PV-Dachfläche
    • 2,9 MWp
    • 2,9 GWh

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„The Levi Strauss & Co. European Distribution Center“: Delta Development und Sunrock nehmen Batteriespeicherlösung BESS in Betrieb

„The Levi Strauss & Co. European Distribution Center“: Delta Development und Sunrock nehmen Batteriespeicherlösung BESS in Betrieb

Sunrock Delta

Sunrock und Delta Development verkünden die Inbetriebnahme der innovativen Batteriespeicherlösung „Battery Energy Storage System“ (BESS) im nordrhein-westfälischen Dorsten. Sie ergänzt die Photovoltaikanlage der Vorzeigeimmobilie des Projektentwicklers Delta Development und stellt dem Mieter kontinuierlich fossilfreie Energie zur Verfügung. Damit zahlt das System auf die Nachhaltigkeitsstrategie des Projekts ein.

Sunrock, führender europäischer Entwickler von Photovoltaikanlagen für großflächige Dächer, hat in Zusammenarbeit mit dem niederländischen Anbieter von Energiespeicherlösungen iwell ein Battery Energy Storage System bei der von Delta Development entwickelten Logistikimmobilie „The Levi Strauss & Co. European Distribution Center“ in Dorsten, Nordrhein-Westfalen, in Betrieb genommmen. Dieses verfügt über eine Leistung von 1,000 kWh und speichert die von den Solarmodulen erzeugte Energie, die nicht sofort im Betrieb verbraucht wird. Das ermöglicht die optimale und sichere Versorgung des Nutzers mit fossilfreier und lokal erzeugter Energie.

Im vergangenen Jahr stattete Sunrock das Pilotprojekt bereits mit einer großflächigen PV-Anlage mit einer Leistung von 3,45 MWp aus. Damit spart der Nutzer jedes Jahr über 1.300 Tonnen CO2 ein. Das entspricht etwa den Emissionen von 908 Ein-Personen-Haushalten. Die Solarstromlösung ist Teil des umfassenden Nachhaltigkeitskonzepts der Immobilie. So wurde zum ersten Mal in Deutschland der Cradle-to-Cradle-Ansatz angewandt und alle Baumaterialien in einem Gebäudepass exakt dokumentiert. Schon während des Baus gestartet, erfolgt zudem für die gesamte Betriebsdauer ein CO2-Monitoring, um planmäßig bis 2050 sämtliche Emissionen auszugleichen und Klimaneutralität zu erreichen. Dadurch trägt das Projekt den Klimaschutzzielen Rechnung.

Die Ergänzung von Photovoltaikanlagen um Batteriespeicherlösungen ist Teil der Strategie von Sunrock, sein Service-Portfolio um lokale integrierte Energielösungen zu erweitern, die zukünftig auch in Deutschland verfügbar sein werden. Diese kombinieren die Batteriespeicherlösung für die optimierte Nutzung mit einem intelligenten Energiemanagementsystem, das den effizientesten und rentabelsten Energiefluss in Echtzeit berechnet. Das System kann zudem mit Ladestationen für Elektrofahrzeuge verbunden werden, was dynamisches Laden ermöglicht.

„‚The Levi Strauss & Co. Distribution Center‘ zeigt, wie die Entwicklung von Logistikimmobilien nach höchsten Nachhaltigkeitsmaßstäben gelingt. Ein Baustein hierfür sind technologische Innovationen. Die effiziente Speicherung überschüssigen Solarstroms erhöht die Energieeffizienz der Immobilie noch weiter und leistet einen wichtigen Beitrag zur Kompensation von CO2-Emissionen für den Immobiliennutzer. Auch der Eigentümer profitiert von der Lösung durch ein optimiertes ESG-Ranking“, erklärt Edwin Meijerink, Geschäftsführer Delta Development.

Georg Brenninkmeijer, Managing Director Sunrock Germany, kommentiert: „Die Inbetriebnahme des Battery Energy Storage Systems ist ein gutes Signal. Damit sorgen wir für die kontinuierliche Versorgung mit Solarenergie und unterstützen die Nachhaltigkeitsstrategie des Projekts. Wir bedanken uns bei Delta Development sowie bei iwell für die Zusammenarbeit und freuen uns, den Weg in eine saubere Energiezukunft aktiv mitzugestalten.“

Weitere Informationen über das Projekt finden Sie unter folgendem Link: https://sunrock.com/de/positive-footprint-warehouse-eine-next-energy-solution.

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MLP Business Park Wien: Spatenstich für erstes Projekt der MLP Group in Österreich

MLP Business Park Wien: Spatenstich für erstes Projekt der MLP Group in Österreich

Am 23. Mai 2024 feierte die MLP Group den Start der Bauarbeiten im MLP Business Park Wien. Bei den Feierlichkeiten waren Karl Gasta, Bezirksvorsteher-Stellvertreter des 22. Wiener Gemeindebezirks, sowie Vertreter:innen des Generalunternehmers Goldbeck Rhomberg und der MLP Group anwesend. Die Fertigstellung der innovativen City-Logistikimmobilie ist für Anfang 2025 vorgesehen.

Die MLP Group, ein auf Brachflächen spezialisierter Entwickler, Eigentümer und Manager von hochwertigen Gewerbe-, Industrie- und Logistik-Parks, feierte am 23. Mai 2024 mit einem Spatenstich den Beginn der Bauarbeiten im MLP Business Park Wien. Zu den Gästen zählte neben Vertreter:innen des Generalunternehmers Goldbeck Rhomberg und der MLP Group der Bezirksvorsteher-Stellvertreter des 22. Wiener Gemeindebezirks, Karl Gasta. Bei dem neuen Gewerbe-Park handelt es sich um das erste Projekt des Entwicklers in Österreich. Dieses verfügt nach Fertigstellung über vier Gebäude mit einer Gesamtnutzfläche von rund 53.600 m². Durch flexibel teilbare Einheiten ab einer Größe von ca. 3.100 m² eignet sich der MLP Business Park Wien hervorragend für die Ansiedlung potenzieller Nutzer aus den Bereichen City-Logistik, E-Commerce und Light Industrial. Mit der ODÖRFER Haustechnik KG, einem Unternehmen der GC-Gruppe Österreich, steht bereits ein Mieter fest.

Der Business Park entsteht auf einem rund 100.000 m² großen Brownfield im Nordosten Wiens und verfügt über eine hervorragende Lage, nur 13 km von der Innenstadt entfernt. Die Autobahn S2/A23, der Flughafen Wien-Schwechat sowie der öffentliche Nahverkehr sind ebenfalls schnell zu erreichen. Mit der Entwicklung der modernen City-Logistikimmobilie trägt die MLP Group der anhaltend hohen Nachfrage nach Gewerbe- und Logistikflächen in urbanen Lagen Rechnung.

Der gesamte Neubau entsteht nach dem neuesten Stand der Technik und im Einklang mit

der Nachhaltigkeitsstrategie der MLP Group. Neben Ersatzpflanzungen, Gründächern, der Installation einer Photovoltaikanlage für eine nachhaltige und ökologische Bewirtschaftung und E-Ladesäulen sieht der Entwickler eine Erholungszone mit Teichanlage sowie Sträucher, Nistkästen und Haufwerk für ein ökologisches Gleichgewicht und die Förderung des Artenschutzes vor. Zudem wird mindestens eine Zertifizierung nach ÖGNI Gold angestrebt.

Karl Gasta, Bezirksvorsteher-Stellvertreter des 22. Wiener Gemeindebezirks, kommentiert den Spatenstich wie folgt: „Der 22. Wiener Gemeindebezirk gratuliert der MLP Group zu einer hervorragenden Standortwahl für ihr erstes Projekt in Österreich. Mit der Donaustadt hat sich der Entwickler für den größten und einen der schönsten Bezirke Wiens entschieden. Lange Zeit lag das ehemalige Industriegelände des US-amerikanischen Mineralölkonzerns ExxonMobil in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum brach. Nun entstehen durch die umfangreiche Sanierung und Revitalisierung des Grundstücks gefragte neue Gewerbeflächen in urbaner Lage ohne weitere Bodenversiegelungen. Das begrüßt der Bezirk sehr.“

Peter Falb, Country Manager der MLP Group in Österreich, ergänzt: „Wir freuen uns, heute den Spatenstich für den MLP Business Park Wien feiern zu können. Mit der Errichtung des Gewerbe-Parks können wir ab Anfang 2025 moderne und nachhaltige Flächen im Großraum Wien anbieten. Aufgrund der erstklassigen Lage eignen sich diese hervorragend für die letzte Meile. Wir bedanken uns bei den Behörden und unserem Partner Goldbeck Rhomberg für die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit.“

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Hochschul­work­shop der „Wirtschafts­macher“: Junge Menschen früher für Logistik begeistern

Hochschulworkshop der „Wirtschaftsmacher“: Junge Menschen früher für Logistik begeistern

Die Initiative „Die Wirtschaftsmacher“ und ihre Hochschulpartner haben das gleiche Ziel: junge Menschen für eine Karriere in der Logistik zu begeistern. Mit Fokus auf den akademischen Sektor – auf Schüler und Studierende – diskutierte die Initiative diese Zielsetzung im ersten „UniCamp“-Hochschulworkshop am 19. April in der Kölner CBS International Business School. Die Ergebnisse sollen in die künftigen Aktivitäten der Wirtschaftsmacher einfließen.

Mit dem „UniCamp“ am 19. April veranstalteten die Wirtschaftsmacher an der Kölner CBS International Business School erstmals einen Hochschulworkshop für den Austausch mit den zahlreichen akademischen Partnern der Initiative. Gegenstand des ersten Treffens war das Teilen von Erfahrungen und Best-Practices unter Hochschul-Experten und Marketing- bzw. Human Resources-Spezialisten und Spezialistinnen sowie die gezielte Beschäftigung mit der Fachkräfte-Zielgruppe. Gemeinsam wurden konkrete Strategien und Maßnahmen entwickelt, die allen Partnern helfen, junge Menschen, allen voran (potenzielle) Studierende, für die Logistik zu motivieren und zu mobilisieren. So fungierte das erste UniCamp als Auftakt für die zukünftige nähere Kooperation, sowohl zwischen den Hochschulen als auch im Rahmen der Wirtschaftsmacher.

Content, Kanäle und Veranstaltungen für die Logistik-Studiengänge

Was tun Hochschulen bereits, und was kann unter dem Dach der Wirtschaftsmacher beigetragen werden? Unter diesen Leitfragen diskutierten die Teilnehmenden mögliche Aktivitäten in den Rubriken „Content“, „Kanäle & Formate“ sowie „Veranstaltungen“. Zu den Ergebnissen zählt eine erste Auswahl von Maßnahmen, von denen die Teilnehmenden erste Projekte gemeinsam mit den Wirtschaftsmachern umsetzen werden. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Veröffentlichung von Unterrichts- und Informationsmaterialien zum Thema Logistik in Studium und Beruf. Diese Materialien sollen zielgerichtet an Schulen verteilt werden. Darüber hinaus soll die junge Zielgruppe über TikTok, gegebenenfalls durch Influencer, angesprochen werden.

Ein weiteres Arbeitsfeld fokussiert Events zur Nachwuchswerbung – mit dem Ziel, zukünftig neue Erlebnis- und Eventformate zur (regionalen) Durchführung durch die Mitmacher anbieten zu können.

„Studiengänge aus dem Logistikkontext werden trotz des steigenden Personalbedarfs durch den Wettbewerb mit zahlreichen anderen Spezialisierungsoptionen im Studium leider zu selten gewählt. Und das liegt nicht an den tatsächlich sehr spannenden Inhalten und Berufsperspektiven“, kommentiert Prof. Dr. Nils Finger, Professor für Supply Chain Management an der CBS International Business School. „Das UniCamp ist ein wichtiger neuer Baustein, um gemeinsam das komplexe Fachkräfteproblem in der Logistik anzugehen und einen Beitrag zu leisten, die Außenwirkung unseres Fachbereichs zu verbessern und mehr Talente für ein Studium und eine Karriere in der Logistik zu begeistern.“

Als akademische Partner waren vertreten: Prof Dr. Dirk Bruckmann von der Hochschule Rhein-Waal,  Prof. Dr. Nils Finger von der Kölner CBS International Business School, Prof. Dr. Sebastian Herr von der Hochschule Worms, Prof. Dr. Peter Holm von der Frankfurter Provadis Hochschule, Prof. Dr. Thomas Krupp von der Technischen Hochschule Köln, Prof. Dr. Christian Menden von der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt sowie Dr.-Ing. Christopher Reining von dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML. Als weitere Partner waren Frederic Markus von dem Zeitbild Verlag und Nisha Pillay von DHL Freight vor Ort.

Der Mit-Initiator der Wirtschaftsmacher, Jens Tosse, zog ein positives Resumée des ersten UniCamps: „Die Logistik hat im Wettbewerb um akademischen Nachwuchs einen mindestens ebenso schweren Stand wie in nicht-akademischen Berufen. Da bedarf es gemeinsamer Anstrengungen um junge Menschen mit den Möglichkeiten und Vorzügen der Logistik in Kontakt zu bringen. Dafür hat das erste ‚UniCamp‘ wertvolle Anregungen gegeben, die wir gemeinsam weiterverfolgen wollen. Die Planungen für einen zweiten, darauf aufbauenden UniCamp-Workshop sind im Gange.“

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Solar­strom für Automobil­hersteller: Sunrock setzt Wachstums­kurs fort

Solarstrom für Automobilhersteller: Sunrock setzt Wachstumskurs fort

Sunrock installiert an mehreren Standorten des Automobil-Konzerns Mercedes-Benz AG großflächige Photovoltaik-Anlagen, um erneuerbare Energie für die innerbetrieblichen Abläufe zur Verfügung zu stellen. Damit unterstützt der Anbieter von Solarstromlösungen das Unternehmen bei der Umsetzung seiner nachhaltigen Geschäftsstrategie.

Sunrock, einer der führenden europäischen Entwickler von Photovoltaikanlagen für großflächige Dächer, rüstet Gebäude mit Photovoltaik-Anlagen an mehreren Standorten des international agierenden Automobilherstellers in Deutschland aus.

Kapazität von rund 23 MWp für 17 Gebäudedächer

Die innerhalb der nächsten zwei Jahre ingesamt zu installierende Kapazität umfasst rund 23 MWp an den Standorten Rastatt, Kuppenheim, Sindelfingen, Kamenz, Untertürkheim, Bremen und Kölleda. Mit der Installation der ersten Anlagen in Rastatt und Sindelfingen wurde Ende 2023 begonnen. Für eine Anlage in Kuppenheim werden in Deutschland hergestellte Solarpanele von Meyer Burger verwendet, einem industriellen Hersteller von Solarzellen und Solarmodulen, mit Sitz im schweizerischen Gwatt (Thun).

Die Standorte werden nach Fertigstellung mit auf dem Dach lokal und nachhaltig erzeugtem Strom über ein lokales Power Purchase Agreement (PPA) versorgt. Damit unterstützt Sunrock den Automobilhersteller bei der Umsetzung seiner Pläne zum Ausbau erneuerbarer Energien an seinen eigenen Produktionsstandorten in Deutschland.

„Das Ziel für alle Mercedes-Benz Produktionsstätten weltweit ist es, bis 2039 zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien zu arbeiten. Der Ausbau von Photovoltaikanlagen spielt dabei eine wichtige Rolle. Indem wir unsere eigenen Produktionsstandorte auch zu Produktionsstandorten für erneuerbare Energien machen, leisten wir einen aktiven Beitrag zur Energiewende in Deutschland,“ sagt Arno van der Merwe, Vice President Production Planning der Mercedes-Benz AG.

Sunrock expandiert weiter

„Wir freuen uns, die nachhaltige Geschäftsstrategie eines der weltweit führenden Automobilunternehmen zu unterstützen. So erhalten Standorte der Mercedes-Benz AG in Deutschland zukünftig lokal erzeugten Solarstrom von den eigenen Dächern . Wir bedanken uns für die hervorragende Zusammenarbeit und treiben die Installation weiterer PV-Anlagen voran“, sagt Georg Brenninkmeijer, Managing Director Sunrock Germany.

Mit der erstmaligen Projektrealisation für einen Automobilhersteller setzt Sunrock seinen Wachstumskurs in Deutschland konsequent fort. In 2023 stattete das Unternehmen einen Standort des Transport- und Logistikunternehmens DSV in Möckmühl (Baden-Württemberg) mit einer Solaranlage aus. Auch auf dem Dach der neuen Logistikimmobilie „Positive Footprint Wearhouse“ von Delta Development  für Levi Strauss & Co. im nordrhein-westfälischen Dorsten installierte Sunrock eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 3,45 MWp. Dadurch kann das Bekleidungsunternehmen ab April 2024 grünen Strom in der Immobilie nutzen und verringert seine CO2-Bilanz um über 1.300 Tonnen jährlich. In Unna, Nordrhein-Westfalen, realisierte Sunrock eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von knapp 2 MWp für Panattoni, den führenden Entwickler von Industrie-, Logistik- und Gewerbeimmobilien in Europa.

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teamtosse erweitert Geschäfts­führung

teamtosse erweitert Geschäftsführung

Dr. Dennis Kalde ab dem 01. Januar 2024 zum Co-Geschäftsführer berufen

Die Full-Service-Agentur für integrierte Kommunikation teamtosse mit Sitz in München gibt die Erweiterung der Geschäftsführung bekannt. Am 01. Januar 2024 wurde Dr. Dennis Kalde, 35, zum Geschäftsführer berufen und wird gemeinsam mit dem geschäftsführenden Gesellschafter und Agenturgründer Jens Tosse die Leitung verantworten.

Nach seinem Studium der Germanistik und Philosophie absolvierte Dennis Kalde seine Promotion im Bereich der praktischen Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Im Jahr 2019 wechselte er in die Unternehmenskommunikation zu teamtosse. Nach seinen Stationen als Trainee und PR Junior Berater war er zuletzt als PR Berater und Social Media Manager tätig und betreute Kunden unter anderem in den Segmenten Logistikimmobilien, Logistikdienstleistung und Intralogistik.

In seiner neuen Funktion wird er unter anderem die strategische Weiter-entwicklung der Agentur vorantreiben sowie die digitalen Kommunikationskanäle ausbauen.

„Die Kommunikationswelt befindet sich im Wandel, ob es dabei um die zunehmende Nutzung von Social Media geht, die steigende Zahl neuer Kanäle und Formate oder disruptive Trends wie die automatisierte Texterstellung durch ChatGPT. Dies hat Auswirkungen auf die Unternehmenskommunikation, auch im Wirtschaftsbereich Logistik. Für diese Chancen und Herausforderungen wollen wir uns zukunftssicher aufstellen. Ich freue mich, einen Beitrag dazu leisten zu dürfen und bin sehr dankbar für das Vertrauen“, sagt Dennis Kalde.

„Wir schauen in diesem Jahr auf eine 20jährige Unternehmensgeschichte  zurück. Wir wachsen weiter. Mit der Berufung von Dennis machen wir einen wichtigen Schritt in die Zukunft. Er genießt das Vertrauen der Kunden, Partner und des Teams und wird neue Akzente setzen. Gleichzeitig bewahren wir unsere bestehende Vision, unsere Kunden und Partner mit kurzen Wegen und hochwertigen Dienstleitungen Entlastung bei Ihrer Unternehmenskommunikation zu bieten“, kommentiert Jens Tosse.

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