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Nachhaltige Stromversorgung: CTP und node.energy verkünden Energiepartnerschaft

CTP, Europas größter börsennotierter Eigentümer, Entwickler und Bestandshalter von Logistik- und Industrieimmobilien, geht gemeinsam mit node.energy einen neuen Weg für eine nachhaltige Energieversorgung im Logistikimmobiliensektor. Die node.energy GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main bietet innovative klimaneutrale Energielösungen für Erzeuger und Verbraucher. Als Marktführer für die Digitalisierung von Behördenmeldungen im Bereich der erneuerbaren Energien entwickelt das Unternehmen die SaaS-Lösung opti.node. Diese ermöglicht Betreibern von Erneuerbare-Energien-Anlagen die professionelle und rechtssichere Umsetzung lukrativer Geschäftsmodelle.

Für eine nachhaltige Stromversorgung sieht CTP vor, bis 2030 europaweit 90 Prozent aller seiner Liegenschaften zu 100 Prozent mit „grüner“ Energie zu versorgen. Dazu setzt das Unternehmen auf Photovoltaikanlagen auf den Dachflächen seiner Immobilien. Da der durch Solarenergie gewonnene Strom abhängig von Tages- und Nachtzeit sowie witterungsbedingt Schwankungen unterliegt, bezieht der Entwickler bei höherem Verbrauch Strom aus anderen nachhaltigen Energiequellen wie beispielsweise aus Windkraft.

Mithilfe von node.energy kann der dazu passende Energielieferant auf einem dezentralen Energiemarkt gefunden werden. node.energy verbindet Verbraucher und rund 14.000 zertifizierte Erzeuger von CO2-neutraler, lokaler Energie mittels direkter PPAs (Power Purchase Agreements). Ein Beispiel dafür ist das „Match“ des Windstromerzeugers Windpark.eu mit CTP, der dem Entwickler aus Windkraft gewonnene Energie im Bedarfsfall zur Verfügung stellt.

Mit dem neuen Modell zur Versorgung seiner Immobilien geht CTP damit nicht nur einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit, sondern tritt selbst als Energie-Vollversorger auf. Damit profitieren Mieter von einer zuverlässigen und preisgünstigeren Energie. Denn durch die Unabhängigkeit vom regulären Strommarkt braucht es für die Energieversorgung keine kostspieligen Zwischenhändler – und auch Preisschwankungen müssen nicht in Kauf genommen werden. Ein weiterer Vorteil für die Nutzer: Alle Energieleistungen liegen bei CTP in einer Hand, von der Erzeugung bis zur Abrechnung. Das sorgt für Transparenz und einen besseren Überblick.

„CTP macht es vor: Direkte PPAs sind die Zukunft der nachhaltigen und wirtschaftlichen Energieversorgung in Deutschland und mit node.energy ist diese Zukunft heute schon Realität geworden. Wir bei node.energy sorgen dafür, dass die benötigte Strommenge aus PV-Anlagen sowie Windparks optimal bereitgestellt wird. Wir freuen uns, dieses Modell mit CTP partnerschaftlich begleiten zu dürfen“, sagt Michael Blichmann, Geschäftsführer von node.energy.

Zukünftig ist CTP mithilfe der Partnerschaft auch in der Lage, mit seiner lokal erzeugten, überschüssigen Energie am Spotmarkt zu handeln und diese zu verkaufen.

„Wenn es um das Thema Energie in der Logistikimmobilienbranche geht, gibt es noch viel Potenzial, das aktuell nicht abgerufen wird. Mieter und Eigentümer stehen vor den Herausforderungen von steigenden Energiepreisen und hohen Anforderungen für Nachhaltigkeit und Klimaschutz, zum Beispiel durch die ESG-Kriterien. Die Partnerschaft mit node.energy ermöglicht es uns, zum Vorreiter beim Thema Energie auf dem Logistikimmobilienmarkt zu werden. Davon profitieren auch und gerade unsere Immobiliennutzer. Wir freuen uns schon jetzt über die weitere Zusammenarbeit mit node.energy“, sagt Thomas Gooßens, Head of Energy Business bei CTP Deutschland.

„Die fossilfreie Energieversorgung ist eine der vielfältigen Nachhaltigkeitsmaßnahmen von CTP. Diese umfassen außerdem eine fossilfreie Wärmeversorgung durch Wärmepumpen sowie den Fokus auf die Revitalisierung von Brachflächen. Damit lässt sich die Flächenversieglung reduzieren und ein effektiver Beitrag zum Klima- und Umweltschutz sowie zum Erhalt der Biodiversität leisten. Alle neue Immobilien von CTP sind nach dem internationalen Nachhaltigkeitsstandard BREEAM Very Good oder besser zertifiziert“, sagt Timo Hielscher, Managing Director M&A bei CTP Deutschland.

103 Veranstaltungen und über 2.000 Teilnehmende: Die Logistik macht am Aktionstag auf sich aufmerksam

Am 10. April 2025 fand der 18. „Tag der Logistik“ statt. Bei insgesamt 103 Veranstaltungen öffneten 114 Unternehmen, Organisationen und Institute aus der Logistik ihre Tore und ermöglichten kostenfreie Einblicke hinter die Kulissen. Über 2.000 Teilnehmende hatten dabei die Gelegenheit, in sonst verborgene Bereiche der Logistik einzutauchen und die Vielfalt des Wirtschaftsbereichs live zu erleben.

Um mehr Sichtbarkeit für den Wirtschaftsbereich zu schaffen, fand am 10. April 2025 zum insgesamt 18. Mal der „Tag der Logistik“ statt. In diesem Jahr wirkten an dem Aktionstag 114 Unternehmen, Organisationen und Institute aus ganz Europa mit. Im Rahmen von 103 Veranstaltungen, die überwiegend in Deutschland, aber auch in Irland, Litauen, den Niederlanden, Polen, der Türkei und der Ukraine angeboten wurden, öffneten sie – vor Ort und online – ihre Tore für die breite Öffentlichkeit und boten allen Interessierten kostenfrei die Möglichkeit, Logistik zu erleben. Insgesamt zog der „Tag der Logistik“ 2.050 Teilnehmende an.

Zu den Highlights des diesjährigen Aktionstages zählten die Führungen in verschiedenen Logistik- und Verteilzentren von Amazon, die Einblicke hinter die Kulissen bei der Andreas Schmid Group sowie eine Bustour durch den Duisburger Hafen. Bei der Berufsorientierungsveranstaltung „Vom Klicken bis zum Klingeln“ im Rhein-Kreis Neuss, die bereits zum zwölften Mal an einem „Tag der Logistik“ stattfand, hatten Schülerinnen und Schüler von der 8. bis zur 13. Klasse die Gelegenheit, sich über die vielfältigen Karriereperspektiven in der Logistikbranche zu informieren und Einblicke in die spannenden Berufsbilder zu erhalten.

Auch online gab es Vieles zu entdecken: So zeigte die Inform GmbH in einem Webinar anhand praxisnaher Beispiele von Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen, wie mit smarten Technologien die Lieferfähigkeit verbessert, unnötige Kosten gesenkt und Prozesse transparenter, effizienter und widerstandsfähiger gestaltet werden können. Eine vollständige Liste der Veranstaltungen am „Tag der Logistik“ 2025 finden Sie hier.

„Der diesjährige Tag der Logistik war ein voller Erfolg. In etlichen unserer Logistikstandorte deutschlandweit konnten wir über 300 Besucherinnen und Besuchern sowie zahlreichen Medienvertreter:innen einen spannenden Einblick in die Welt der modernen Logistik geben. Besonders beeindruckt waren die Teilnehmenden vom Zusammenspiel zwischen unseren engagierten Mitarbeitenden und innovativen Technologien – sei es bei der automatisierten Warenlagerung, der intelligenten Transportsteuerung oder der effizienten Zustellung auf der letzten Meile. Diese Einblicke haben gezeigt, warum die Logistik eine der spannendsten Zukunftsbranchen ist und welch vielfältige Karrierechancen sie bereithält“, sagt Lars Krause, Regional Director Customer Fulfillment im deutschen Amazon Netzwerk. Der weltweit führende Onlineversandhändler engagierte sich 2025 nicht nur mit Führungen durch seine Logistik- und Verteilzentren, sondern unterstützte den Aktionstag zum vierten Mal in Folge als Premium-Partner.

Zur Einstimmung auf den „Tag der Logistik“ fand bereits am Vortag ein virtuelles Pressegespräch über die Widerstandsfähigkeit von Lieferketten statt. Dr. Klaus Wohlrabe, stellvertretender Leiter des ifo Zentrums für Makroökonomik und Befragungen, stellte dort erstmals in einem öffentlichen Rahmen die Ergebnisse einer Befragung zur Lieferkettenstrategie von deutschen Unternehmen vor. Zudem ergänzte Prof. Dr. Christian Kille von der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt, der als Mitglied und Sprecher der „Logistikweisen“ fungiert, die Diskussion mit seiner Analyse der aktuellen Marktsituation und den Aussichten für den weiteren Verlauf des Jahres.

Der nächste Tag der Logistik findet am 16. April 2026 statt.

Mehr Sichtbarkeit für die Logistik: Wirtschaftsmacher starten bundesweite Plakat-Kampagne

Unter der Überschrift „Big Bang“ startet die Initiative „Die Wirtschaftsmacher“ Ende März eine groß angelegte Kampagne. Ziel ist es, mit einer Plakat- und Postkartenaktion in wichtigen deutschen Großstädten Präsenz zu zeigen und auf die Versorgungsfunktion der Logistik aufmerksam zu machen. Ergänzend dazu setzen die Wirtschaftsmacher ihre erfolgreiche Kampagnenarbeit auf Social Media sowie auf der Website fort, um junge Menschen für einen Job in dem Wirtschaftsbereich zu begeistern.

Egal ob innovative Technologien, die die Digitalisierung vorantreiben, oder das Frühstück, das für einen guten Start in den Tag sorgt – hinter allem steckt Logistik. Doch vielen Menschen ist die Bedeutung der Logistik für ihren funktionierenden Alltag nicht bewusst. Ende März gibt die Initiative „Die Wirtschaftsmacher“ deshalb den Startschuss für eine bundesweite Kampagne, die mehr Sichtbarkeit für den Wirtschaftsbereich in der breiten Öffentlichkeit erzeugen soll. Bestandteil der Kampagne sind zum einen 85 Großflächenplakate, die mit einer einfachen Bildsprache die systemrelevante Versorgungsfunktion der Logistik in den Mittelpunkt stellen. Zum anderen machen 210.000 auffällig gestaltete Gratispostkarten an 2.000 Auslegestellen auf die zahlreichen Karrieremöglichkeiten des Wirtschaftsbereichs aufmerksam. Die Kampagne läuft bis zum „Tag der Logistik“ am 10. April 2025 in sieben deutschen Großstädten: Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart. An dem europaweiten Aktionstag haben alle Interessierten die Möglichkeit, Logistik live zu erleben.

„Bei unserer Big Bang-Kampagne ist der Name Programm: Durch knallige Postkarten und Plakate an zentral gelegenen Orten, an denen sich tagtäglich zahlreiche Menschen aufhalten, wollen wir die Logistik sowie ihre Funktion und Bedeutung stärker in den Fokus rücken. Unsere Botschaft vermitteln wir dabei, indem wir durch alltagsnahe und fundierte Inhalte zeigen, was alles ‚Made by Logistik‘ ist“, erklärt Berit Börke, Sprecherin der Wirtschaftsmacher.

Logistik ist bunt und vielfältig

Mit einem Umsatz von rund 327 Mrd. Euro im Jahr 2023 und über 3,3 Mio. Beschäftigten ist die Logistik der drittgrößte Wirtschaftsbereich Deutschlands nach Automobilindustrie und Handel. Zudem ist sie einer der wichtigsten Arbeitgeber des Landes. Dabei bietet sie nicht nur Akademikerinnen und Akademikern interessante Jobperspektiven, sondern auch gewerblichen und kaufmännischen Auszubildenden sowie ungelernten Kräften. Zudem zeichnet sie sich durch eine besonders hohe Quereinsteigerfreundlichkeit aus. Insgesamt gibt es in Deutschland fast 200 Ausbildungsberufe sowie 110 Studiengänge rund um die Logistik.

Anders als bei anderen Branchen wissen jedoch noch zu wenige Menschen, welche vielfältigen Karrieremöglichkeiten die Logistik bietet und wie groß ihre Bedeutung für Wirtschaft und Gesellschaft ist. Aus diesem Grund wollen die Wirtschaftsmacher mit der Kampagne im ersten Halbjahr 2025 ein Zeichen setzen und zu anderen Branchen wie Handwerk, Pflege und Chemie aufschließen, die alle eine starke Präsenz in Politik und der medialen Öffentlichkeit haben. Parallel dazu setzt die Initiative erfolgreiche Formate wie die Video-Aktion „Logistik ist da, wo ich bin“ fort.

„Mit der Kampagne erweitern wir unsere bisherige Strategie um ein Element, das uns als Initiative dabei hilft, in der breiten Öffentlichkeit maximale Aufmerksamkeit für den Wirtschaftsbereich sowie unsere rund 100 Mitmacher zu erzielen“, so Berit Börke.

Weitere Informationen im Netz:

www.die-wirtschaftsmacher.de

Logix Initiative veröffentlicht zweite Ausgabe des dialogix Magazins

Die Initiative Logistikimmobilien (Logix) veröffentlicht die zweite Ausgabe ihres Kommunalmagazins „dialogix“. Das Magazin informiert kommunale Entscheidungsträger über aktuelle Themen der Logistikimmobilien-Branche. Der Schwerpunkt der neuen Ausgabe liegt auf „Brownfields“, revitalisierte Brachflächen, und den Vorteilen, die diese für Kommunen bieten. Diese illustriert das Magazin anhand von vielen Praxisbeispielen, sowohl aus der Perspektive von Projektentwicklern als auch von aus der von Anwohnenden und Lokalpolitiker:innen. Außerdem erhalten Leser:innen einen Überblick über die aktuellen Projekte der Initiative sowie über kommende Events, auf denen sie in den persönlichen Austausch mit Logix Vertreter:innen treten können.

Die Initiative hat das Magazin im Herbst 2024 ins Leben gerufen, um mit ihm kommunale Entscheidungsträger über die Vorzüge von Logistikimmobilien zu informieren und eine Plattform für den Dialog zwischen ihnen und der Branche aufzubauen. Dafür versendet die Initiative das Magazin an über 800 Landräte und Kommunalbüros in ganz Deutschland, außerdem stellt sie es als digitalen Download kostenlos auf ihrer Website zur Verfügung. 2025 sollen insgesamt drei Ausgaben des Magazins erscheinen, die nächste davon voraussichtlich im Mai.

Hier gelangen Sie zum kostenlosen Download des dialogix Magazins auf der Website der Logix Initiative.

Startschuss für CTPark Düsseldorf: CTP entwickelt bislang größtes Brownfieldprojekt

CTP, Europas größter börsennotierter Eigentümer, Entwickler und Bestandshalter von Logistik- und Industrieimmobilien, entwickelt mit dem CTPark Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen, sein bislang größtes Projekt in Deutschland. Es ist zugleich das größte Revitalisierungsvorhaben des Unternehmens in Europa. Dazu erwirbt CTP eine Grundstücksfläche von über 830.000 qm nahe der Düsseldorfer Innenstadt von einem der weltweit führenden Hersteller von Rohrsystemen Vallourec. Es ist die zweite gemeinsame Transaktion – bereits im Dezember 2023 hatte CTP ein 335.000 qm großes Grundstück in Mülheim an der Ruhr, ebenfalls Nordrhein-Westfalen, zur Revitalisierung von Vallourec übernommen. 

Der Kaufpreis liegt bei 155 Mio. Euro. Mit einer geplanten Gesamtinvestitionssumme von über 700 Mio. Euro sieht der Entwickler die Realisierung eines modernen Multi-User-Parks für eine breite Zielgruppe aus Industrie und Produktion, Light-Industrial sowie aus Forschung und Entwicklung vor, ergänzt um begleitende Büroflächen- und Boardinghousekonzepte. Zu der Nutzergruppe zählen auch Unternehmen aus dem High-Tech-Segment wie Chip-Hersteller. Darüber hinaus ist ein Teilverkauf an städtische Betriebe, unter anderem an die Rheinbahn, geplant. 

Mit dem Vorhaben trägt CTP seiner Strategie Rechnung, Flächen so ressourcenschonend und nachhaltig wie möglich zu entwickeln. Dafür nutzt der Entwickler vorrangig Industriebrachen, um auf ihnen Immobilien zu errichten, die sowohl modernen Kundenbedürfnissen als auch den neuesten ESG-Anforderungen entsprechen. Besondere Beispiele dafür sind Projekte in Mülheim an der Ruhr, Wuppertal und Bremen. Für Letzteres wurde CTP im Mai 2024 mit dem Brownfield24 Award in der Kategorie Bestes Brownfield Projekt (Logistik) ausgezeichnet. Bei der Errichtung des CTPark Düsseldorf ist der vollständige Abbruch aller Bestandsgebäude vorgesehen. Nur einzelne unter Denkmalschutz bestehende Gebäude werden erhalten und in das neue gewerbliche, städtebauliche Konzept integriert. 


„Die Akquisition des Projekts in Düsseldorf markiert den Höhepunkt unserer Aktivitäten dieses Jahres. Es wird das bislang größte und gleichzeitig umfangreichste Revitalisierungsvorhaben in Deutschland. Unser Parkmaker-Konzept und unsere jahrzehntelange internationale Erfahrung legen dafür den Grundstein“, kommentiert Alexander Hund, Managing Director Deutschland & Österreich bei CTP. „Auf dem deutschen Markt entstehen aktuell viele neue und innovative Branchen wie die Halbleiterindustrie aber auch Wirtschaftszweige rund um Lösungen für eine fossilfreie Energieversorgung. Hinzu kommen steigende Ansprüche der Immobiliennutzer an nachhaltige Gebäude, um die unternehmenseigenen ESG-Ziele zu erfüllen. Genau diese Nachfrage an hochwertigen und nachhaltig entwickelten Industrie- und Logistikparks können wir bedienen.“

„Wir bedanken uns bei der Stadt Düsseldorf und bei Vallourec für die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit und blicken mit Vorfreude auf das neue Jahr, um die Entwicklung des CTPark Düsseldorf schnellstmöglich voranzutreiben. Dieses ganz besondere Projekt und die damit verbundenen Herausforderungen gehen wir mit viel Tatendrang an. Mit der Transaktion sehen wir unsere Akquisitionspläne in Deutschland als noch nicht abgeschlossen an, sondern wollen ganz im Gegenteil unsere Entwicklungspipeline mit interessanten Projekten weiter ausbauen“, ergänzt Timo Hielscher, Managing Director M&A. 

Das Areal zur Realisierung des Parks liegt im Nordosten von Düsseldorf, im Stadtteil Rath, und ist hervorragend an das lokale Verkehrsnetz angebunden. Die Autobahn A52 ist mit nur 300 m Entfernung direkt vom Grundstück aus erreichbar. Auch die A44 und die A3 verlaufen mit nur 4 km bzw. 9 km Entfernung unweit des Grundstücks. Der Flughafen Düsseldorf befindet sich in 2 km, die Innenstadt in 8 km Entfernung. Neben Flächen in Wuppertal, Aachen, Krefeld und Mülheim an der Ruhr ist es der fünfte Industriestandort, den CTP in Nordrhein-Westfalen erwirbt. Darüber hinaus sicherte sich der Entwickler in 2024 Flächen im BrainergyPark in Jülich, wo CTP eine rund 20.000 qm große High-Tech-Produktionsanlage für das taiwanesische Unternehmen Quanta Computer realisiert.

Die Planungen für den CTPark Düsseldorf haben bereits begonnen, zum 31.12.2024 ist die Übernahme der Flächen geplant. Die Entwicklung ist für die nächsten Jahre angesetzt.

Solarstrom für BMW

Sunrock installiert an zwei ostbayerischen Werken der BMW Group großflächige Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtkapazität von 14 MWp. Diese werden ab 2025 erneuerbare und vor Ort erzeugte Energie über ein lokales Power Purchase Agreement (PPA) zur Verfügung stellen und tragen dem Ausbau der regenerativen Energieversorgung der Standorte des Automobilherstellers Rechnung.

Sunrock, der führende europäische Entwickler von Photovoltaikanlagen für großflächige Dächer, stattet Gebäude der Werke der BMW Group in Dingolfing und Regensburg mit PV-Anlagen aus. Nach Fertigstellung der Anlagen werden die beiden Standorte ab 2025 mit klimafreundlicher und lokal erzeugter Energie über ein PPA versorgt.

Insgesamt entwickelt Sunrock 125.000 qm PV-Dachfläche für BMW mit einer Gesamtleistung von 14 MWp und erzeugt dabei 14,2 GWh Strom – genug, um den Bedarf von mehreren tausend Familienhaushalten zu decken. In Dingolfing wird auf einer Fläche von über 100.000 Quadratmetern auf einer Halle der zentralen Aftersales-Logistik eine der leistungsstärksten PV-Anlagen Deutschlands errichtet. Sie verfügt über eine Kapazität von 11,1 MWp und erzeugt jährlich etwa 11,3 GWh Strom. Am Standort Regensburg entstehen 25.000 qm PV-Dachfläche mit einer Leistung von 2,9 MWp, die rund 2,9 GWh erzeugen. An beiden Standorten mietet Sunrock die Dachflächen.

Nicole Haft-Zboril, Leiterin BMW Group Immobilienmanagement, betont: „Mit diesem Projekt entsteht nicht nur eine der größten Photovoltaik-Aufdachanlagen Deutschlands. Wir treiben damit auch direkt auf dem Werksgelände die regenerative Energieversorgung der BMW Group Standorte voran.“

Die Bauarbeiten für die Projekte beginnen bereits in den nächsten Monaten, die Inbetriebnahme der Anlagen in Regensburg und Dingolfing sind für das Jahr 2025 eingeplant. Durch die Zusammenarbeit mit Sunrock baut der Automobilhersteller die Integration erneuerbarer Energien an seinen Standorten weiter aus.

„Die Kooperation mit einem so namhaften Automobilunternehmen wie BMW ist für uns eine Auszeichnung und für unsere Branche eine großartige Chance, darzulegen, wie wir gemeinsam die Energiewende vorantreiben können. In einem Sektor mit einem hohen Energiebedarf, ähnlich wie in anderen industriellen Bereichen, ist es entscheidend, lokale Lösungen zur nachhaltigen Energieversorgung zu entwickeln. Wir freuen uns, mit der Installation der PV-Anlagen in Dingolfing und Regensburg bald zu beginnen und so zwei Werke der BMW Group künftig mit lokal erzeugtem Solarstrom zu versorgen. Dabei übernehmen wir vollständig Errichtung, Betrieb und Wartung der Anlagen. Mit unserem Ansatz, unsere Kunden und Partner über mehrere Jahrzehnte zu begleiten, schaffen wir langfristige Planungssicherheit und leisten einen Beitrag zur Dekarbonisierung der Wirtschaft“, sagt Georg Brenninkmeijer, Managing Director Sunrock Germany.

Bereits im Sommer 2024 gab Sunrock bekannt, mehrere Werke eines weiteren internationalen Automobilkonzerns mit PV-Anlagen auszustatten.

Im Überblick PV-Dachanlagen für die BMW-Group:

  • Gesamt
    • 125.000 qm PV-Dachfläche
    • 14 MWp
    • 14,2 GWh
  • Standort Dingolfing:
    • 100.000 qm PV-Dachfläche
    • 11,1 MWp
    • 11,3 GWh
  • Standort Regensburg
    • 25.00 qm PV-Dachfläche
    • 2,9 MWp
    • 2,9 GWh

„The Levi Strauss & Co. European Distribution Center“: Delta Development und Sunrock nehmen Batteriespeicherlösung BESS in Betrieb

Sunrock und Delta Development verkünden die Inbetriebnahme der innovativen Batteriespeicherlösung „Battery Energy Storage System“ (BESS) im nordrhein-westfälischen Dorsten. Sie ergänzt die Photovoltaikanlage der Vorzeigeimmobilie des Projektentwicklers Delta Development und stellt dem Mieter kontinuierlich fossilfreie Energie zur Verfügung. Damit zahlt das System auf die Nachhaltigkeitsstrategie des Projekts ein.

Sunrock, führender europäischer Entwickler von Photovoltaikanlagen für großflächige Dächer, hat in Zusammenarbeit mit dem niederländischen Anbieter von Energiespeicherlösungen iwell ein Battery Energy Storage System bei der von Delta Development entwickelten Logistikimmobilie „The Levi Strauss & Co. European Distribution Center“ in Dorsten, Nordrhein-Westfalen, in Betrieb genommmen. Dieses verfügt über eine Leistung von 1,000 kWh und speichert die von den Solarmodulen erzeugte Energie, die nicht sofort im Betrieb verbraucht wird. Das ermöglicht die optimale und sichere Versorgung des Nutzers mit fossilfreier und lokal erzeugter Energie.

Im vergangenen Jahr stattete Sunrock das Pilotprojekt bereits mit einer großflächigen PV-Anlage mit einer Leistung von 3,45 MWp aus. Damit spart der Nutzer jedes Jahr über 1.300 Tonnen COein. Das entspricht etwa den Emissionen von 908 Ein-Personen-Haushalten. Die Solarstromlösung ist Teil des umfassenden Nachhaltigkeitskonzepts der Immobilie. So wurde zum ersten Mal in Deutschland der Cradle-to-Cradle-Ansatz angewandt und alle Baumaterialien in einem Gebäudepass exakt dokumentiert. Schon während des Baus gestartet, erfolgt zudem für die gesamte Betriebsdauer ein CO2-Monitoring, um planmäßig bis 2050 sämtliche Emissionen auszugleichen und Klimaneutralität zu erreichen. Dadurch trägt das Projekt den Klimaschutzzielen Rechnung.

Die Ergänzung von Photovoltaikanlagen um Batteriespeicherlösungen ist Teil der Strategie von Sunrock, sein Service-Portfolio um lokale integrierte Energielösungen zu erweitern, die zukünftig auch in Deutschland verfügbar sein werden. Diese kombinieren die Batteriespeicherlösung für die optimierte Nutzung mit einem intelligenten Energiemanagementsystem, das den effizientesten und rentabelsten Energiefluss in Echtzeit berechnet. Das System kann zudem mit Ladestationen für Elektrofahrzeuge verbunden werden, was dynamisches Laden ermöglicht.

„‚The Levi Strauss & Co. Distribution Center‘ zeigt, wie die Entwicklung von Logistikimmobilien nach höchsten Nachhaltigkeitsmaßstäben gelingt. Ein Baustein hierfür sind technologische Innovationen. Die effiziente Speicherung überschüssigen Solarstroms erhöht die Energieeffizienz der Immobilie noch weiter und leistet einen wichtigen Beitrag zur Kompensation von CO2-Emissionen für den Immobiliennutzer. Auch der Eigentümer profitiert von der Lösung durch ein optimiertes ESG-Ranking“, erklärt Edwin Meijerink, Geschäftsführer Delta Development.

Georg Brenninkmeijer, Managing Director Sunrock Germany, kommentiert: „Die Inbetriebnahme des Battery Energy Storage Systems ist ein gutes Signal. Damit sorgen wir für die kontinuierliche Versorgung mit Solarenergie und unterstützen die Nachhaltigkeitsstrategie des Projekts. Wir bedanken uns bei Delta Development sowie bei iwell für die Zusammenarbeit und freuen uns, den Weg in eine saubere Energiezukunft aktiv mitzugestalten.“

Weitere Informationen über das Projekt finden Sie unter folgendem Link: https://sunrock.com/de/positive-footprint-warehouse-eine-next-energy-solution.

MLP Business Park Wien: Spatenstich für erstes Projekt der MLP Group in Österreich

Am 23. Mai 2024 feierte die MLP Group den Start der Bauarbeiten im MLP Business Park Wien. Bei den Feierlichkeiten waren Karl Gasta, Bezirksvorsteher-Stellvertreter des 22. Wiener Gemeindebezirks, sowie Vertreter:innen des Generalunternehmers Goldbeck Rhomberg und der MLP Group anwesend. Die Fertigstellung der innovativen City-Logistikimmobilie ist für Anfang 2025 vorgesehen.

Die MLP Group, ein auf Brachflächen spezialisierter Entwickler, Eigentümer und Manager von hochwertigen Gewerbe-, Industrie- und Logistik-Parks, feierte am 23. Mai 2024 mit einem Spatenstich den Beginn der Bauarbeiten im MLP Business Park Wien. Zu den Gästen zählte neben Vertreter:innen des Generalunternehmers Goldbeck Rhomberg und der MLP Group der Bezirksvorsteher-Stellvertreter des 22. Wiener Gemeindebezirks, Karl Gasta. Bei dem neuen Gewerbe-Park handelt es sich um das erste Projekt des Entwicklers in Österreich. Dieses verfügt nach Fertigstellung über vier Gebäude mit einer Gesamtnutzfläche von rund 53.600 m². Durch flexibel teilbare Einheiten ab einer Größe von ca. 3.100 m² eignet sich der MLP Business Park Wien hervorragend für die Ansiedlung potenzieller Nutzer aus den Bereichen City-Logistik, E-Commerce und Light Industrial. Mit der ODÖRFER Haustechnik KG, einem Unternehmen der GC-Gruppe Österreich, steht bereits ein Mieter fest.

Der Business Park entsteht auf einem rund 100.000 m² großen Brownfield im Nordosten Wiens und verfügt über eine hervorragende Lage, nur 13 km von der Innenstadt entfernt. Die Autobahn S2/A23, der Flughafen Wien-Schwechat sowie der öffentliche Nahverkehr sind ebenfalls schnell zu erreichen. Mit der Entwicklung der modernen City-Logistikimmobilie trägt die MLP Group der anhaltend hohen Nachfrage nach Gewerbe- und Logistikflächen in urbanen Lagen Rechnung.

Der gesamte Neubau entsteht nach dem neuesten Stand der Technik und im Einklang mit

der Nachhaltigkeitsstrategie der MLP Group. Neben Ersatzpflanzungen, Gründächern, der Installation einer Photovoltaikanlage für eine nachhaltige und ökologische Bewirtschaftung und E-Ladesäulen sieht der Entwickler eine Erholungszone mit Teichanlage sowie Sträucher, Nistkästen und Haufwerk für ein ökologisches Gleichgewicht und die Förderung des Artenschutzes vor. Zudem wird mindestens eine Zertifizierung nach ÖGNI Gold angestrebt.

Karl Gasta, Bezirksvorsteher-Stellvertreter des 22. Wiener Gemeindebezirks, kommentiert den Spatenstich wie folgt: „Der 22. Wiener Gemeindebezirk gratuliert der MLP Group zu einer hervorragenden Standortwahl für ihr erstes Projekt in Österreich. Mit der Donaustadt hat sich der Entwickler für den größten und einen der schönsten Bezirke Wiens entschieden. Lange Zeit lag das ehemalige Industriegelände des US-amerikanischen Mineralölkonzerns ExxonMobil in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum brach. Nun entstehen durch die umfangreiche Sanierung und Revitalisierung des Grundstücks gefragte neue Gewerbeflächen in urbaner Lage ohne weitere Bodenversiegelungen. Das begrüßt der Bezirk sehr.“

Peter Falb, Country Manager der MLP Group in Österreich, ergänzt: „Wir freuen uns, heute den Spatenstich für den MLP Business Park Wien feiern zu können. Mit der Errichtung des Gewerbe-Parks können wir ab Anfang 2025 moderne und nachhaltige Flächen im Großraum Wien anbieten. Aufgrund der erstklassigen Lage eignen sich diese hervorragend für die letzte Meile. Wir bedanken uns bei den Behörden und unserem Partner Goldbeck Rhomberg für die vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit.“

Hochschul­work­shop der „Wirtschafts­macher“: Junge Menschen früher für Logistik begeistern

Die Initiative „Die Wirtschaftsmacher“ und ihre Hochschulpartner haben das gleiche Ziel: junge Menschen für eine Karriere in der Logistik zu begeistern. Mit Fokus auf den akademischen Sektor – auf Schüler und Studierende – diskutierte die Initiative diese Zielsetzung im ersten „UniCamp“-Hochschulworkshop am 19. April in der Kölner CBS International Business School. Die Ergebnisse sollen in die künftigen Aktivitäten der Wirtschaftsmacher einfließen.

Mit dem „UniCamp“ am 19. April veranstalteten die Wirtschaftsmacher an der Kölner CBS International Business School erstmals einen Hochschulworkshop für den Austausch mit den zahlreichen akademischen Partnern der Initiative. Gegenstand des ersten Treffens war das Teilen von Erfahrungen und Best-Practices unter Hochschul-Experten und Marketing- bzw. Human Resources-Spezialisten und Spezialistinnen sowie die gezielte Beschäftigung mit der Fachkräfte-Zielgruppe. Gemeinsam wurden konkrete Strategien und Maßnahmen entwickelt, die allen Partnern helfen, junge Menschen, allen voran (potenzielle) Studierende, für die Logistik zu motivieren und zu mobilisieren. So fungierte das erste UniCamp als Auftakt für die zukünftige nähere Kooperation, sowohl zwischen den Hochschulen als auch im Rahmen der Wirtschaftsmacher.


Content, Kanäle und Veranstaltungen für die Logistik-Studiengänge

Was tun Hochschulen bereits, und was kann unter dem Dach der Wirtschaftsmacher beigetragen werden? Unter diesen Leitfragen diskutierten die Teilnehmenden mögliche Aktivitäten in den Rubriken „Content“, „Kanäle & Formate“ sowie „Veranstaltungen“. Zu den Ergebnissen zählt eine erste Auswahl von Maßnahmen, von denen die Teilnehmenden erste Projekte gemeinsam mit den Wirtschaftsmachern umsetzen werden. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Veröffentlichung von Unterrichts- und Informationsmaterialien zum Thema Logistik in Studium und Beruf. Diese Materialien sollen zielgerichtet an Schulen verteilt werden. Darüber hinaus soll die junge Zielgruppe über TikTok, gegebenenfalls durch Influencer, angesprochen werden.

Ein weiteres Arbeitsfeld fokussiert Events zur Nachwuchswerbung – mit dem Ziel, zukünftig neue Erlebnis- und Eventformate zur (regionalen) Durchführung durch die Mitmacher anbieten zu können.


„Studiengänge aus dem Logistikkontext werden trotz des steigenden Personalbedarfs durch den Wettbewerb mit zahlreichen anderen Spezialisierungsoptionen im Studium leider zu selten gewählt. Und das liegt nicht an den tatsächlich sehr spannenden Inhalten und Berufsperspektiven“, kommentiert Prof. Dr. Nils Finger, Professor für Supply Chain Management an der CBS International Business School. „Das UniCamp ist ein wichtiger neuer Baustein, um gemeinsam das komplexe Fachkräfteproblem in der Logistik anzugehen und einen Beitrag zu leisten, die Außenwirkung unseres Fachbereichs zu verbessern und mehr Talente für ein Studium und eine Karriere in der Logistik zu begeistern.“

Als akademische Partner waren vertreten: Prof Dr. Dirk Bruckmann von der Hochschule Rhein-Waal,  Prof. Dr. Nils Finger von der Kölner CBS International Business School, Prof. Dr. Sebastian Herr von der Hochschule Worms, Prof. Dr. Peter Holm von der Frankfurter Provadis Hochschule, Prof. Dr. Thomas Krupp von der Technischen Hochschule Köln, Prof. Dr. Christian Menden von der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt sowie Dr.-Ing. Christopher Reining von dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML. Als weitere Partner waren Frederic Markus von dem Zeitbild Verlag und Nisha Pillay von DHL Freight vor Ort.

Der Mit-Initiator der Wirtschaftsmacher, Jens Tosse, zog ein positives Resumée des ersten UniCamps: „Die Logistik hat im Wettbewerb um akademischen Nachwuchs einen mindestens ebenso schweren Stand wie in nicht-akademischen Berufen. Da bedarf es gemeinsamer Anstrengungen um junge Menschen mit den Möglichkeiten und Vorzügen der Logistik in Kontakt zu bringen. Dafür hat das erste ‚UniCamp‘ wertvolle Anregungen gegeben, die wir gemeinsam weiterverfolgen wollen. Die Planungen für einen zweiten, darauf aufbauenden UniCamp-Workshop sind im Gange.“

Solar­strom für Automobil­hersteller: Sunrock setzt Wachstums­kurs fort

Sunrock installiert an mehreren Standorten des Automobil-Konzerns Mercedes-Benz AG großflächige Photovoltaik-Anlagen, um erneuerbare Energie für die innerbetrieblichen Abläufe zur Verfügung zu stellen. Damit unterstützt der Anbieter von Solarstromlösungen das Unternehmen bei der Umsetzung seiner nachhaltigen Geschäftsstrategie.

Sunrock, einer der führenden europäischen Entwickler von Photovoltaikanlagen für großflächige Dächer, rüstet Gebäude mit Photovoltaik-Anlagen an mehreren Standorten des international agierenden Automobilherstellers in Deutschland aus.

Kapazität von rund 23 MWp für 17 Gebäudedächer

Die innerhalb der nächsten zwei Jahre ingesamt zu installierende Kapazität umfasst rund 23 MWp an den Standorten Rastatt, Kuppenheim, Sindelfingen, Kamenz, Untertürkheim, Bremen und Kölleda. Mit der Installation der ersten Anlagen in Rastatt und Sindelfingen wurde Ende 2023 begonnen. Für eine Anlage in Kuppenheim werden in Deutschland hergestellte Solarpanele von Meyer Burger verwendet, einem industriellen Hersteller von Solarzellen und Solarmodulen, mit Sitz im schweizerischen Gwatt (Thun).

Die Standorte werden nach Fertigstellung mit auf dem Dach lokal und nachhaltig erzeugtem Strom über ein lokales Power Purchase Agreement (PPA) versorgt. Damit unterstützt Sunrock den Automobilhersteller bei der Umsetzung seiner Pläne zum Ausbau erneuerbarer Energien an seinen eigenen Produktionsstandorten in Deutschland.

„Das Ziel für alle Mercedes-Benz Produktionsstätten weltweit ist es, bis 2039 zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien zu arbeiten. Der Ausbau von Photovoltaikanlagen spielt dabei eine wichtige Rolle. Indem wir unsere eigenen Produktionsstandorte auch zu Produktionsstandorten für erneuerbare Energien machen, leisten wir einen aktiven Beitrag zur Energiewende in Deutschland,“ sagt Arno van der Merwe, Vice President Production Planning der Mercedes-Benz AG.

Sunrock expandiert weiter

„Wir freuen uns, die nachhaltige Geschäftsstrategie eines der weltweit führenden Automobilunternehmen zu unterstützen. So erhalten Standorte der Mercedes-Benz AG in Deutschland zukünftig lokal erzeugten Solarstrom von den eigenen Dächern . Wir bedanken uns für die hervorragende Zusammenarbeit und treiben die Installation weiterer PV-Anlagen voran“, sagt Georg Brenninkmeijer, Managing Director Sunrock Germany.

Mit der erstmaligen Projektrealisation für einen Automobilhersteller setzt Sunrock seinen Wachstumskurs in Deutschland konsequent fort. In 2023 stattete das Unternehmen einen Standort des Transport- und Logistikunternehmens DSV in Möckmühl (Baden-Württemberg) mit einer Solaranlage aus. Auch auf dem Dach der neuen Logistikimmobilie „Positive Footprint Wearhouse“ von Delta Development  für Levi Strauss & Co. im nordrhein-westfälischen Dorsten installierte Sunrock eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 3,45 MWp. Dadurch kann das Bekleidungsunternehmen ab April 2024 grünen Strom in der Immobilie nutzen und verringert seine CO2-Bilanz um über 1.300 Tonnen jährlich. In Unna, Nordrhein-Westfalen, realisierte Sunrock eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von knapp 2 MWp für Panattoni, den führenden Entwickler von Industrie-, Logistik- und Gewerbeimmobilien in Europa.

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